Spielansicht von Sherlock – Villa Diodati Frankenstein
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ab 12 Jahren
ca. 60 – 60 Min
1 – 8 Spieler
Sherlock: Villa Diodati Frankenstein ist ein kooperatives Deduktionsspiel, das euch in die Rolle von Detektiven schlüpfen lässt. Alleine oder in der Gruppe ab 12 Jahren müsst ihr einen mysteriösen Fall lösen, der euch in die berühmte Villa Diodati entführt. Dazu arbeitet ihr euch durch die Rätsel der Karten und kommt so immer weiter in der Geschichte. Ihr müsst Hinweise sammeln, Theorien diskutieren und eure Schlussfolgerungen ziehen, um das Geheimnis zu lüften.

Worum geht es?

In diesem Spiel werdet ihr mit einem komplexen Rätsel konfrontiert. Es ist eins von vielen in der Sherlock-Reihe, wenn ihr Lust auf weitere Detektivspiele habt. Die Story entführt euch nach Villa Diodati, wo sich die Geister der Literaturgrößen Mary Shelley und Lord Byron im Sommer 1816 trafen – und die legendäre Geschichte von Frankenstein ihren Ursprung fand. Eure Aufgabe ist es, die Geheimnisse und Ereignisse dieser schicksalhaften Nacht zu entschlüsseln. Ihr müsst genau wie der Meisterdetektiv selbst die Wahrheit von der Fiktion trennen, um den Fall erfolgreich abzuschließen.

Wie spielt ihr?

Das Spiel beginnt mit der offenen Karte 01, die euch in den Fall einführt. Alle anderen Karten werden gemischt und als verdeckter Nachziehstapel bereitgelegt. Jeder Spieler erhält eine bestimmte Anzahl an Handkarten (das kommt auf die Anzahl der Mitspielenden an). Auf euren Handkarten stehen Hinweise, doch ihr dürft diese Hinweise nicht einfach vorlesen, sondern nur bestimmte Informationen teilen. Ihr müsst kritisch entscheiden, welche Informationen für die Lösung des Falls wichtig sind und welche irrelevant sein könnten. Denn: Irrelevante Karten, die ihr offen auslegt, kosten euch am Ende wertvolle Punkte. Gleichzeitig dürfen aber keine entscheidenden Hinweise auf dem Ablagestapel landen, da der Fall sonst unlösbar wird. Nur die ausgespielten, offenen Karten dürfen jederzeit von allen Spielern eingesehen werden. Über die Informationen in eurer Hand dürft ihr euch nur unterhalten, indem ihr die unterstrichenen Texte laut vorlest. Wenn alle Karten abgelegt oder ausgespielt wurden, wertet ihr eure gesammelten Hinweise aus und stellt gemeinsam eine Theorie auf.

Wenn ihr an der Reihe seid, dürft ihr eine Information auslegen, jetzt können alle Mitspielenden die Information lesen oder ihr entscheidet euch einen Hinweis verdeckt abzulegen. Diesen dürft ihr das ganze Spiel über dann nicht mehr erwähnen.

Was macht das Spiel besonders?

Die Spielmechanik, dass jeder von den Mitspielenden nur einen Teil der Informationen hat, macht das Spiel sehr spannend. Es ist eine echte Herausforderung zu entscheiden, welche Hinweise ihr weglegt und welche ihr teilt. Denn entscheidet ihr falsch, fehlt euch unter Umständen der entscheidende Hinweis und ihr kommt im Spiel nicht weiter oder könnt den Fall gar nicht lösen. Wichtig ist deshalb, dass ihr viel mit einander sprecht, um Informationen auszutauschen und Lösungen zu überlegen. Das Spiel ist eine wunderbare Mischung aus Storytelling und logischer Denkarbeit und zieht euch in die Geschichte richtig rein.

Für wen ist das Spiel geeignet?

Sherlock: Villa Diodati Frankenstein ist perfekt für alle, die Krimis lieben, gerne Rätsel lösen und das gemeinsam. Ihr könnt es mit Kindern ab 12 Jahren spielen und natürlich in Erwachsenenrunden. Perfekt für den kriminalistischen Spieleabend. Da es keinen Wettkampf gibt, steht das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Für Kenner der Literaturgeschichte oder Fans von klassischen Kriminalfällen ist dieses Spiel ein echtes Highlight.

Unsere Familienmeinung:

Krimispiele werden bei uns in der Familie immer beliebter. Ein Krimispiel in Kartenform finden wir besonders praktisch, denn das könnt ihr zu Freunden mitnehmen und da rätseln, ohne viel Gepäck und ihr könnt sie auch prima mit in den Urlaub nehmen. Wir spielen Krimispiele gern auf Zugfahrten, die ausliegenden Karten passen bestens auf den Tisch. Wir lieben Stories, die hineinziehen und Sherlock: Villa Diodati Frankenstein hat das bei uns super geschafft. Ihr müsst wirklich gut zuhören, wenn die Mitspielenden nur Textabschnitte vorlesen, denn sie dürfen ja nicht alle Infos teilen, solange sie die Karte auf der Hand haben. Wir beratschlagen immer sehr genau, mit welchen Hinweisen wir weiterkommen und welche Zusammenhänge wir vielleicht übersehen haben. Schade ist, dass ihr das Spiel im Prinzip nur einmal spielen könnt oder eine lange Pause zwischen beiden Partien habt. Da ihr das Spielmaterial aber nicht zerstört, wie es bei vielen Escape Spielen der Fall ist, könnt ihr das Spiel auch gut weitergeben an Freunde oder Bekannte.

Ein Aspekt, der uns sehr gefällt, ist die Herausforderung, sich an die weggeworfenen Karten zu erinnern. Manchmal hat man das Gefühl, dass eine wichtige Information verloren gegangen ist, und das spornt zu noch mehr Konzentration an. Die Spannung, am Ende die Fragen zu beantworten und das Ergebnis zu erfahren, ist enorm. Dieses Rätsel haben wir geknackt, aber es gab einige Rätsel aus der Sherlock-Reihe, da haben wir leider die falschen Hinweise abgelegt und damit war die Lösung des Falls unmöglich.

Wenn ihr Krimis liebt und gern selbst zum Detektiv werden wollt, ist dieses Spiel auf jede Fall ein Gewinn. Ihr rätselt gemeinsam und könnt ganz in der Story aufgehen.

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