Spielansicht von Sherlock - letzter Aufruf
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ab 12 Jahren
ca. 60 Min
1 – 8 Spieler
Sherlock – Letzter Aufruf ist ein kooperatives Kartenspiel, bei dem ihr gemeinsam einen spannenden Kriminalfall löst. Ihr schlüpft in die Rolle von Detektiven, analysiert Hinweise, diskutiert Theorien und versucht, das Geheimnis zu lüften, um am Ende eure Ergebnisse mit Meisterdetektiv Sherlock Holmes zu vergleichen. Das Spiel ist ab 12 Jahren geeignet und kommt in einem super kompakten Format.

Worum geht es?

Im Fall Sherlock – Letzter Aufruf werdet ihr direkt in ein Flugzeug, genauer gesagt in den Flug TJ1309, gerufen. Dort wurde eine Leiche entdeckt und die örtliche Polizei bittet euch um Hilfe, um herauszufinden, was wirklich an Bord passiert ist. Eure Aufgabe als Ermittlerteam ist es, die zentralen Fragen zu beantworten: Wer ist der Mörder? Wie wurde das Opfer ermordet? Und vor allem: Warum?

Euer Ziel ist es, aus einer Flut von Informationen die wichtigen von den unwichtigen Hinweisen zu trennen. Jede Karte liefert einen kleinen Teil der Geschichte, sei es eine Zeugenaussage, ein Zeitplan oder ein Gegenstand, der am Tatort gefunden wurde. Am Ende müsst ihr alle relevanten Hinweise gesammelt und die irrelevanten Informationen aussortiert haben, um die Fragen zum Fall korrekt beantworten und das Rätsel um Flug TJ1309 lösen zu können.

Wie spielt ihr?

Die Regeln von Sherlock – Letzter Aufruf sind schnell erklärt und machen den Einstieg leicht. Zu Beginn erhaltet ihr alle eine kleine Anzahl an Handkarten und die Startkarte des Falls wird offen ausgelegt. Ab dann seid ihr abwechselnd an der Reihe.

Wenn ihr dran seid, könnt ihr eine Karte auswählen und sie offen in die Tischmitte legen. Jetzt können alle die komplette Information lesen und zur Theoriebildung nutzen. Aber Achtung: Legt ihr eine Karte aus, die für die Falllösung irrelevant ist, kostet euch das am Ende Minuspunkte! Ihr könnt auch eine Handkarte ablegen und sie verdeckt auf den Ablagestapel legen. Das bedeutet, ihr haltet diesen Hinweis für unwichtig und dürft darüber vorerst nicht mehr sprechen. Egal, ob ihr eine Handkarte auslegt oder verdeckt ablegt, ihr steht immer vor dem Problem zu entscheiden, ob es sich um eine wichtige oder unwichtige Information handelt. Werft ihr nämlich einen entscheidenden Hinweis weg, wird die Falllösung fast unmöglich!

Eure Handkarten darf niemand sehen, ihr dürft aber die unterstrichenen Teile des Textes auf euren Karten oder die Texte in einem Bildausschnitt laut vorlesen. Da die Hinweise in zufälliger Reihenfolge auftauchen, müsst ihr ständig diskutieren und eure Theorien anpassen.

Achtet darauf, dass der Ablagestapel am Ende aus mindestens sechs Karten besteht. Habt ihr weniger Karten abgelegt, verliert ihr das Spiel. Wenn ihr alle Karten gespielt habt, wertet ihr eure Arbeit anhand eines Fragebogens aus und vergleicht euer Ergebnis mit der Skala von Inspektor Lestrade bis Sherlock Holmes.

Was macht das Spiel besonders?

Der Reiz bei Sherlock – Letzter Aufruf liegt vor allem bei der Verteilung der Informationen. Jeder von euch weiß etwas, muss aber entscheiden, was er mit den anderen teilt. Entscheidet ihr falsch, könnt euch das den Sieg kosten. Ein spannendes Spiel im kleinen Kartenformat. Ihr könnt es praktisch überall spielen, ihr müsst nur den Überblick behalten, welche Karten ihr für alle sichtbar ausgespielt habt und welche abgelegt wurden.
Euch erwarten spannende Diskussionen, denn mit jeder neuen Information, müsst ihr eure Theorie überprüfen und anpassen, wenn nötig. So erlebt ihr einen Krimi quasi hautnah.

Für wen ist das Spiel geeignet?

Spielt ihr gerne Detektiv und löst Rätsel? Dann ist Sherlock – Letzter Aufruf ein spannendes Spiel für euch. Das Rätselspiel ist ab 12 Jahren gut spielbar. Am besten passt es zum Spieleabend mit älteren Kindern oder für den Spieleabend mit Freunden, wenn ihr mal keine Lust auf ein Strategiespiel habt. Es ist auch perfekt, wenn ihr auf der Suche nach Spielen seid, die ihr kooperativ, also im Team spielen könnt.

Bis zu acht Spielende können mitdiskutieren. Ihr könnt das Spiel auch im Solomodus ausprobieren.

Unsere Familienmeinung:

Wir sind bei Sherlock – Letzter Aufruf richtig in die Geschichte eingetaucht. Die Spielmechanik ist denkbar einfach. Jedes Mal, wenn ihr dran seid, überlegt ihr, welche der Informationen auf der Hand ihr teilt und welche ihr lieber ablegt, um die Untersuchung nicht in die falsche Richtung zu lenken. Ihr seid sofort in der Geschichte drin und versucht herauszufinden, was wirklich passiert ist. Am Anfang fühlt sich das etwas mühsam an, weil die Infos am Anfang noch nicht so recht zusammenpassen, aber mit der Zeit könnt ihr Zusammenhänge entdecken und dann entstehen wilde Theorien, die ihr sorgsam sortieren müsst, um schlüssige Hinweise von weniger wichtigen zu trennen. Am Anfang ist die Aufregung auch groß, dass ihr selbst dafür verantwortlich seid, weshalb ihr den Fall nicht knackt. Aber ihr kommt in die Spielmechanik rein. Einige Infos sind so offensichtlich wertlos, dass ihr mit diesen anfangen könnt, bevor es an die kniffligeren Informationen geht.

Die Idee das Ganze im Kartenformat zu veröffentlichen, ist total genial. So habt ihr nicht einen Haufen verschiedenen großer Papiere, die ihr sichten müsst, sondern nur kurze überblickbare Karten, die genügend Informationen, aber auch nicht zu wenig Infos euch geben. Prinzipiell könnt ihr das Spiel überall spielen. Wir spielen es dennoch lieber am Tisch, um alle gespielten Informationen sichtbar zu haben, um schneller mögliche Ideen zu überprüfen. Wir hatten jedenfalls einen spannenden Nachmittag mit diesem Krimispiel. Wenn ihr also in die Rolle eines Ermittlers schlüpfen wollt, ohne mehrere Stunden mit dem Spiel zu verbringen, ist bei Sherlock – Letzter Aufruf gut aufgehoben. In einer guten Stunde (vielleicht etwas mehr), schafft ihr es den Fall zu lösen. Wichtig ist aber, dass sich alle gut an der Diskussion beteiligen und dass sich alle bemühen, wichtige Informationen mit allen zu teilen, sonst wird es ziemlich anstrengend, den Fall gut zu lösen. Für uns ist es das ideale „Krimi-für-zwischendurch“-Spiel!

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Hi, ich bin Claudia.
Als Gründerin des Brettspielfinders teile ich hier meine über 20-jährige Leidenschaft für Brettspiele mit euch. Mit Familie und Freunden spiele ich regelmäßig und teste neue Spiele aus. Mehr über mich und meine Familie erfahrt bei Über uns.

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