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ab 7 Jahren
ca. 20 Min
3 – 5 Spieler
Mogel-Motte ist ein Kartenspiel, das Kinder lieben. Ihr könnt es mit 3 bis 5 Spieleenden ab 7 Jahren spielen. Mit etwa 20 Minuten Spielzeit geht Mogel-Motte auch sehr flott zu spielen. Euer Ziel ist es, alle Handkarten als Erstes loszuwerden, gar nicht so einfach, denn manche Karten könnt ihr nur wegschummeln. Hier brauchen eure Kids eine Portion Mut zum Schummeln und außerdem müssen sie schnell sein, denn je nachdem was euer Vorgänger als Karte ausgespielt hat, müsst ihre euren Zug anpassen.

Worum geht es?
In Mogel-Motte versucht jeder von euch, seine Handkarten als Erstes loszuwerden. Dafür legt man Karten auf einen Ablagestapel, wobei die Kartenwerte passen müssen – entweder eine Zahl höher oder niedriger als die oberste Karte. Doch das Besondere ist: Mogeln ist ausdrücklich erlaubt! Karten können heimlich verschwinden, etwa unter dem Tisch oder im Ärmel. Allerdings gibt es die Wächterwanze, die einer von euch ist, die die anderen im Auge behält und Mogler ertappen kann. Das Spiel lebt von der Mischung aus Taktik, Schnelligkeit und lustigem Chaos, wenn alle versuchen, unbemerkt zu schummeln.

Wie wird gespielt?
Zu Beginn erhält der älteste Spieler die Karte mit der Wächter-Wanze und ist damit der Aufpasser, der nicht mogeln darf, aber andere ertappen kann. Jeder bekommt acht Karten, der Rest bildet einen Nachziehstapel. Die oberste Karte wird aufgedeckt und startet den Ablagestapel. Reihum legt jeder eine Karte, die um eins höher oder niedriger ist als die oberste Karte (z. B. auf eine 2 passt eine 1 oder 3; Ausnahmen sind 1 und 5, die flexibler kombinierbar sind). Hat man keine passende Karte, zieht man nach.

Die Besonderheit bei diesem Kartenspiel ist das Schummeln, das die Kids besonders lieben. Ihr dürft beliebig viele Karten können heimlich verschwinden lassen, aber nur einzeln und nicht die letzte Karte. Wenn ihr vom Spielenden mit der Wächter-Wanze erwischt werdet, müsst ihr ihr die Karte zurücknehmen, eine zusätzliche Karte vom Wächter annehmen und selbst die neue Wächter-Wanze werden. Falsche Anschuldigungen kosten den Wächter eine Strafkarte. Es gibt auch Aktionskarten, die für Abwechslung sorgen: Eine „Spinne“ erlaubt, eine Karte zu verschenken; bei einer „Mücke“ schlagen alle schnell auf die Karte, und der Langsamste kriegt Karten; eine „Kakerlake“ fordert schnelles Ablegen gleicher Werte; und eine „Ameise“ zwingt alle außer dem aktiven Spieler, nachzuziehen. Die „Mogel-Motte“ ist besonders knifflig – sie kann nur durch Mogeln oder vom Wächter abgelegt werden.

Eine Runde endet, wenn jemand keine Karten mehr hat. Minuspunkte werden gezählt (Zahlenkarten: 1 Punkt, Aktionskarten: 5 Punkte, Mogel-Motten: 10 Punkte). Das Spiel geht über so viele Runden wie Mitspieler, und wer am Ende die wenigsten Minuspunkte hat, gewinnt.

Was macht das Spiel besonders?
Mogel-Motte punktet mit seinem frechen Konzept, das Mogeln erlaubt und so für Lacher sorgt. Die Aktionskarten bringen Schwung und Überraschungen, während die Wächter-Rolle für Spannung sorgt – man muss ständig aufpassen, ohne die eigene Taktik zu vernachlässigen. Die Regeln sind einfach, sodass Kinder sie schnell verstehen, aber die Mischung aus Strategie und Schummeln hält das Spiel spannend. Kinder lieben das Konzept vom Schummeln, schließlich dürfen sie das normalerweise nicht. für Kids ab 7 kann es trotzdem manchmal etwas überfordernd sein, denn ihr müsst mehrere Sachen gleichzeitig im Blick haben. Zum einen aufpassen, ob der Vorgänger eine Aktionskarten ausspielt, die euch zum Handeln zwingt, zudem müsst ihr bei \“normalen\“ Karten nachprüfen, ob ihr eine Karte habt, die vom Wert 1 mehr oder weniger ist und drittens wollt ihr ja eure Karten möglichst schnell loswerden und versucht sie heimlich wegzuschummeln, immer in der Erwartung erwischt zu werden. Das bietet für Kids auf jeden Fall Nervenkitzel, für manche kann es aber auch zu viel sein. Schaut also gut hin, wie eure Kids reagieren. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es besser ist, wenn mindestens ein Erwachsener bei diesem Spiel mitspielt, da die Diskussionen, wer wie geschummelt hat, schnell ausufern können.

Für wen ist es geeignet?
Das Spiel passt gut für Kinder, die Spaß an lebhaften, etwas chaotischen Spielen haben. Ihr könnt es auch in einer reinen Erwachsenenrunde als Auftakt oder als Absacker spielen. Es ist ein ein Kartenspiel, das viel mehr als Taktik fördert, denn hier müsst ihr einfallsreich sein, wie die Karten am besten unbemerkt verschwinden. Wir haben sie schon unter dem Tisch, unter dem Stuhl und in Ärmeln gefunden. Euer Kind lernt hier, clever zu handeln und sich immer wieder auf wechselnde Situationen einzustellen. Die Spielregeln sind nicht zu anspruchsvoll und können auch von Wenigspielern schnell umgesetzt werden. Die Mischung von Ablegeregeln, Aktionskarten und Schummeln ist ausgewogen und bringt auf jeden Fall Spielspaß, aber ihr müsst das Chaos lieben, denn so ganz geordnet läuft es bei Mogel-Motte nicht, ein bisschen wild gehört dazu.

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